So langsam, aber sicher kommt das sechste "Bauer sucht Frau international"-Liebesabenteuer in Fahrt. Während man in Brasilien und Österreich bereits "flirty" unterwegs ist, stolpert man in Guatemala über hausgemachte Probleme.

Auf der kleinen Farm von Obstbäuerin Ulrike in Brasilien geht es schon recht "flirty" zu - so ist zumindest die Wahrnehmung von Hofboy Heiko, der sich bereits am frühen Morgen von seiner balzbereiten Seite zeigt. Da der verschollene Reisekoffer immer noch nicht aufgetaucht ist, muss der gelernte Metzger auf das zurückgreifen, was da ist - und das ist nicht sonderlich viel. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht spaziert der 56-Jährige, nur mit einem Schlüppi bekleidet, unter exotischen Palmen umher.

Hofherrin Ulrike reagiert etwas verstört und deckelt den aufbrodelnden Testosteroneintopf sogleich mit einer Ersatzjogginghose und einem schnieken Shirt mit Tiermotiv. Beim Bambushacken macht Heiko schnell wieder Boden gut. Ulrike zeigt sich beeindruckt von den Macherkünsten ihres Hofgastes. Am Abend läuft es für den bemühten Metzger sogar noch besser. Nach einem Besuch in der Gärtnerei überreicht Heiko seiner "Traumfrau" eine heimlich gekaufte Orchidee. "Das war sehr aufmerksam von ihm", freut sich Ulrike. Heiko setzt gefühlstechnisch noch einen drauf: "Es könnten im Moment gar nicht mehr Schmetterlinge sein", so der Allgäuer.

"Das ist genau mein Humor!"

Auch in Österreich lässt die Anzugsordnung am frühen Morgen viel Fantasiespielraum. Mit zerzaustem Haupthaar und einer grüngescheckten Unterhose um die Lenden serviert Bauer Peter der Heimschläferin Alisa den Kaffee ans Bett. "Daran könnte ich mich gewöhnen", seufzt die gelernte Industriekauffrau. Als kurze Zeit später die drei anderen Ladys aus dem Hotel dazustoßen, macht Peter schnell Nägel mit Köpfen. Da er bei Lidia nichts fühlt und Laura in seinen Augen Zickenpotenzial hat, entscheidet sich der Milchviehhalter mit dem anzüglichen Humor für die Damen Stephanie und Alisa.

Kaum sind die wichtigen Kaderentscheidungen für die Hofwoche getroffen, legen sich die beiden Ladys auch schon mächtig ins Zeug. Vor allem Tierbestatterin Stephanie drückt kräftig aufs Flirtpedal. Bei der Hühnerstallbesichtigung spielt die Magdeburgerin ihrem Traumprinzen den Ball zu: "Peter, sind das hier deine Eier?", fragt Stephanie mit lüsternem Unterton. Da strahlen die Augen des Bauern wie funkelnde Nachthimmelsterne. "Das ist genau mein Humor!", freut sich der Österreicher.

Bei Bauer Fritz aus Frankreich und Farmer Philipp aus Togo startet der Format-Spaß mit der obligatorischen Hofwochenauslese im schönen Brandenburg. Auf einem gemütlichen Bauernhof sollen sich die eingeflogenen Landwirte im Beisein von Showchefin Inka Bause für ihre Hofwochenbegleiterinnen entscheiden. Während sich Fritz, auch aus Mangel an Auswahl (bei Yvonne ist der Funke nicht übergesprungen und Nachrückerin Flor möchte nicht als "zweite Wahl" betrachtet werden), für die via Videocall zugeschaltete Schweizerin Nadine entscheidet, lädt Selbstversorger Philipp die Globetrotterin Susanne und die 28-jährige Caro zu sich auf die Farm nach Afrika ein.

Sanitäre Problemzonen in Guatemala

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Unterhaltung 16.04.24

Inka Bause dreht am Globus Wo Bauer nicht überall Frau sucht …

Der 63-jährige Andreas aus Guatemala ist da schon einen Schritt weiter, denn seine beiden auserwählten Damen Petra und Elke tauschen am Flughafen bereits aufgeregte Blicke aus. Letztgenannte ist der Überraschungsgast: "Die Uta hat dem Andreas wohl abgesagt. Da hat er mich gefragt und ich habe zugesagt", erklärt Elke der sichtlich verdutzten Petra.

Andreas hat derweil mit mittelgroßen Bauproblemen zu kämpfen. Bei den angedachten, noch nicht ganz bezugsfertigen Schlafgemächern für die Frauen sind die Fenster noch nicht eingebaut: "Das finde ich richtig scheiße!", poltert der Bauer. Die nicht vorhandenen Fenster sind aber nicht das einzige Problem für die Frauen, die sich nach der langen Anreise aus Deutschland so sehr "auf eine warme Dusche" gefreut haben. Aber Pustekuchen! Der Sanitärbereich im Dschungel hat weder einen Spiegel noch warmes Wasser zu bieten. Petra reagiert leicht genervt: "Das ist mal eine krasse Ansage!", mault die Weltenbummlerin. Da helfen auch erst mal keine entschuldigenden Blicke aus eisblauen Husky-Augen weiter.