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"Belastend" für Familie Dominic West spricht eingehend über Fremdkuss

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Dominic West und seine Frau Catherine FitzGerald überstanden die Krise.

Dominic West und seine Frau Catherine FitzGerald überstanden die Krise.

(Foto: picture alliance / Scott Garfitt/Invision/AP)

Vor dreieinhalb Jahren scheint Dominic West in Rom alles um sich herum zu vergessen. So wird er zigfach fotografiert, wie er mit seinem Co-Star Lily James öffentlich turtelt und sie leidenschaftlich küsst. Nun erklärt der Schauspieler in einem Interview, wie er und seine Frau mit dem Skandal danach umgingen.

Im Oktober 2020 machte Schauspieler Dominic West mit einer öffentlichen Turtelei mit Co-Star Lily James Schlagzeilen. Die beiden wurden gemeinsam in Rom gesichtet und küssten sich sogar. Auf Fotos ist zumindest festgehalten, wie er ihr einen leidenschaftlichen Nackenkuss gibt. Der Haken: West ist seit 2010 mit Catherine FitzGerald verheiratet, mit der er vier Kinder teilt. Nur Tage nach dem Kuss mit James zeigten sich West und seine Ehefrau der Presse vor ihrem gemeinsamen Zuhause und hielten einen Zettel mit der Aufschrift "Unsere Ehe ist stark und wir sind immer noch zusammen. Danke." in die Kameras. Nun hat der Schauspieler erstmals öffentlich darüber gesprochen, wie seine Ehefrau damals auf den Kuss-Skandal reagierte.

Es sei eine "äußerst belastende" Situation für Fitzgerald und die gemeinsamen Kinder gewesen, sagt der 54-Jährige in einem Interview mit der "The Sunday Times". Er wolle nicht im Namen seiner Ehefrau sprechen, "denn es war natürlich schrecklich, besonders für sie". Auf die genauen Hintergründe will West ebenfalls nicht eingehen. Es sei eine "absurde" Situation gewesen, meint der Schauspieler.

Vorfall half, sich in den König hineinzuversetzen

Dennoch habe der Skandal die beiden stärker gemacht. Inzwischen würden sie sogar hin und wieder über die Situation scherzen. "Denn immer, wenn wir zusammen ausgingen, hieß es in den Zeitungen, wir würden eine 'Einheitsfront' abziehen", so West. "Auch wenn wir uns nur über das Einparken des Autos streiten, auch wenn das nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. Wenn wir also ausgehen, sagen wir: 'Sollen wir losziehen und in London eine Einheitsfront veranstalten?'"

Der Medienrummel um die Angelegenheit habe ihm aber geholfen, sich auf seine Darstellung von Prinz Charles in den letzten zwei Staffeln der Netflix-Serie "The Crown" vorzubereiten. "Ich hatte eine sehr genaue Vorstellung davon, wie es ist, wenn der eigene Name oder das eigene Foto in den Zeitungen auftaucht", sagt West.

"Es gibt diesen schrecklichen Moment, in dem man erstarrt, wenn etwas über einen bekannt wird. Ich denke, jeder kann verstehen, wie sich das anfühlt", erklärt der Schauspieler weiter. "Aber ich hatte das schon ein paar Jahre zuvor erlebt, und das muss beeinflusst haben, wie ich die Sache angegangen bin. Dieses Gefühl des Entsetzens ist etwas, an das man sich nicht gewöhnt."

Quelle: ntv.de, mpe/spot

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