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Tod mit 89 Jahren Karl Lauterbach trauert um seine Mutter

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Bestätigte den Tod seiner Mutter, bittet zugleich aber auch um die Achtung der Privatsphäre: Karl Lauterbach.

Bestätigte den Tod seiner Mutter, bittet zugleich aber auch um die Achtung der Privatsphäre: Karl Lauterbach.

(Foto: picture alliance/dpa)

In der Vergangenheit sprach Gesundheitsminister Lauterbach auch schon mal über die Pflegebedürftigkeit seiner eigenen Mutter. Zu ihr unterhielt er ein gutes und enges Verhältnis. Nun bestätigt der 61-Jährige, dass Gertrud Lauterbach vor knapp einem Monat gestorben ist.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach muss den Verlust seiner Mutter Gertrud verkraften. Die 89-Jährige sei bereits am 24. März gestorben, bestätigte der SPD-Politiker gegenüber der "Bild"-Zeitung. Weitere Angaben machte Karl Lauterbach nicht. "Ich bitte, Privatsphäre und Trauer zu respektieren", erklärte der 61-Jährige.

Nach einem Krankenhausaufenthalt im Juli 2022 war Getrud Lauterbach auf Pflege angewiesen. Damals sagte ihr Sohn ebenfalls im "Bild"-Gespräch: "Meine Mutter ist sehr zufrieden mit ihrer Pflege - sowohl mit dem Pflegedienst, der ihr daheim hilft, wie auch mit dem Pflegeheim, in das sie ein- bis zweimal pro Woche geht."

Karl Lauterbach hielt bis zuletzt regen Kontakt zu seiner Mutter, die er regelmäßig besuchte und mit der er auch gemeinsame Fotos auf seinem Instagram-Account teilte. Unter anderem veröffentlichte er dort ein Foto, das sie bei der Impfung während der Corona-Pandemie zeigte. "Eben wurde meine fast 86-jährige Mutter von Kollegin Christina Huerkamp und Franziska Botz im Impfzentrum Düren geimpft", schrieb Karl Lauterbach seinerzeit zu dem Schnappschuss. Seine Mutter sei sehr dankbar für die Impfung gewesen und habe lange auf diesen befreienden Moment gewartet.

Auch Karl Lauterbachs Vater ist schon verstorben

Karl Lauterbach wurde am 21. Februar 1963 in Birkesdorf, einem heutigen Stadtteil von Düren in Nordrhein-Westfalen geboren. Der Mediziner ist der Sohn des ebenfalls bereits verstorbenen Molkereiarbeiters Wilhelm Lauterbach und dessen Frau Gertrud. Er wuchs in einfachen Verhältnissen und eigenen Angaben zufolge in einem "streng römisch-katholischen Elternhaus" auf.

Trotz seiner sehr guten schulischen Leistungen erhielt Karl Lauterbach aufgrund seiner Herkunft zunächst nur eine Empfehlung für die Hauptschule. Später wechselte er jedoch auf ein Gymnasium und startete nach seinem Abitur eine wissenschaftliche Karriere als Humanmediziner, die ihm Mitte der 90er-Jahre eine Professur an der Universität in Köln einbrachte.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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